Los gings morgens um drei in Heidelberg mit dem Taxi zum HBF und dann weiter mit dem Zug zum Flughafen in Frankfurt. In Frankfurt gabe es erstmal Probleme mit dem Gepaeck. Das Gepaeck war zu schwer und so mussten wir einiges noch irgendwie ins Handgepaeck nehmen. Allerdings war daraufhin unser Handgepaeck zu gross, was dann aber nach einem flehenden Laecheln unsererseits toleriert wurde. Anzumerken ist, dass ich nichts mit dem zu schweren Gepeack zu tun hatte, sondern meine Reisegefaehrtin Catalina nach einem Jahr in Heidelber einen gigantischen Koffer hatte, von dem ich schon ungefaehr 10 Paar Schuhe in meinen Rucksack gepackt hatte.
Waehrend unserer Zwischenlandung in Madrid mussten wir dann erst einmal durch den ganzen gigantischen Flughafen zu unserem Flug nach Bogota irren. Der Flug nach Bogota war angenehm, wenn auch das Essen nicht gerade das Beste war.
In Bogota ging es erstaunlich schnell und einfach durch den Zoll, dann fingen aber die Probleme an. Catalinas Gepaeck war gut angekommen, aber mein Rucksack fehlte. Nachdem wir ewig gewartet hatten bekamen wir eine Telefonnummer und uns wurde gesagt, dass das Gepaeck nach Medellin nachgeschickt wuerde. Also ging es schnell weiter zu unserem naechsten Flug, den wir fast verpassten.
In Medellin angekommen trafen wir Lisa und Sabine die wir schon morgens in Frankfurt gesehen hatten, die aber ueber Madrid geflogen waren wieder. Ihre Koffer waren auch verloren gegangen. Wir wurden von Catalians Eltern und Viktor gleich herzlich empfangen.
Medellin empfing uns mit stroemenden Regen, aber mit angenehmen Temperaturen.
Daraufhin ging es weiter zu Catalinas Eltern, bei denen ich zu meinem ersten grossen kolumbianischen Essen eingeladen war. Auf der Fahrt gewann ich einen ersten Eindruck vom kolumbianische Strassenverkehr, der sich dadurch auszeichnet, dass auf mehrspurigen Strassen grundsaetzlich alle Spuren gleichzeitig benutzt werden muessen und Geschwindigkeitsbegrenzungen grundsaetzlich nicht beachtet werden. Es gab Reis ein Fleisch, aehnlich wie Kasseler und anderes. Nachdem ich dann aber noch ein Glas Wein getrunken hatte wollte ich nur noch ins Bett.
Daraufhin wurde ich zu meiner Gastfamilie in Copacabana gefahren. Meine Gastschwester Tatjana empfing mich und mir noch eine heisse Schokolade machte, weil der Vater gerade mit einer Kolik im Krankenhaus lag. Danach durfte ich dann endlich ins Bett.
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