Mittwoch, 7. November 2007
Alltag
Inzwischen ist soetwas wie Alltag bei uns eingekehrt. Der Transport funktioniert inzwischen sehr gut, dank unserem zuverlaessigen und relaxtem Fahrer Jorge, der nur Salsa in seinem Auto zulaesst und hier auch mal erwaehnt werden soll!
Inzwischen haben wir auch gelernt unsere Strassenkinder meistens zu finden, da sie sich hauptsaechlich zwischen Bosconia, Acogida und den Strassen um die Plaza Rojas Pinilla bewegen. Diese Strassen und Institutionen klappern wir jetzt einfach immer alle ab und meistens finden wir so auch die Kinder, die wir suchen. Mit den beiden Institutionen haben wir inzwischen auch einen Abmachung, dass wir die Kinder dort jederzeit abholen koennen. Wir haben beschlossen keine neuen Strassenkinder mehr zu suchen, da das Projekt Anfang Dezember entweder ganz auslaeuft, zumindest aber erstmal fuer mind. 6 Wochen Ferien sind. Deswegen holen wir im Moment noch drei Strassenkinder, die einigermassen mehr oder weniger regelmaessig kommen, an unseren Bildungsangeboten interessiert sind und sich inzwischen auch fuer ihre Verhaeltnisse erstaunlich gut in die Gruppe integrieren. Allerdings hat Diego, eines der Kinder, beim letzten Mal gefehlt, da Lisa und Sabine ihn schlafend und so unter Drogen, dass er nicht ansprechbar war, in Bosconia vorgefunden haben.
Mit den anderen Kindern aus der Instituition "Las Granjas" sind wir dabei eine eigene Zeitung ueber die Finca zu erstellen. Dabei sind inzwischen auch die Strassenkinder erstaunlich gut beteilligt. Gestern z.B. wurden mehrere Interviews von den Kindern mit dem Bauern, der Reittherapeutin, der Psychologiestudentin und mir durchgefuehrt und aufgezeichnet, wobei die Kinder sehr begeistert bei der Sache waren.
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